Meditation im Fokus der Naturwissenschaften

Die amerikanischen Wissenschaftler und New York Times Bestsellerautoren Goleman und Davidson (2017) haben durch ihre Forschung gezeigt, welche physischen und mentalen Veränderungen durch Meditation möglich sind. Beide hatten in den frühen 70er Jahren selbst einige meditative Erfahrungen in Indien gemacht. Angespornt durch diese Erfahrungen teilte Goleman 1974 seinem Harvard Professor mit, dass er sich in seiner Dissertation auf die Meditation fokussieren wolle. Dieser teilte ihm trocken mit, dass dies das Ende seiner akademischen Karriere bedeuten würde. Trotzdem blieb der Forscher seinem Interesse treu, auch wenn er diesbezüglich anfangs etwas unter dem Radar des akademischen Mainstreams flog. Bei Davidson war es vor allem der Dalai-Lama, welcher ihn motivierte, weniger die Ursachen von Neurosen, sondern eher diejenigen von positiven Geisteszuständen wie Mitgefühl mit anderen Lebewesen zu studieren. Dies brachte ihn dazu, sich eingehend mit den Auswirkungen der Meditation zu beschäftigen.

Das Interesse der beiden Wissenschaftler fiel mit einem wachsenden Trend zusammen, denn in den folgenden Jahrzehnten konnte sich die Erforschung der Veränderungen im menschlichen Körper und Geist durch Meditation zu einem eigentlichen Forschungszweig in der Hirnforschung («contemplative neuroscience») durchsetzen und die Anzahl der Publikationen nahm in einem hohen Ausmass zu:

In the 1970s, when we began publishing our research on meditation, there were just a handful of scientific articles on the topic. At last count there numbered 6’838 such articles, with a notable acceleration of late (Goleman & Davidson, 2017, 14).

Die wissenschaftlichen Erkenntnisse von Goleman und Davidson (2017) sind in ihrer Deutlichkeit für viele überraschend. Sie zeigten, dass es einen klaren Zusammenhang zwischen den in der Meditation wahrnehmbaren geistigen Zuständen und Prozessen und den untersuchten Hirnfunktionen gibt, was durch die Messung und Analyse von Gehirnströmen mittels Elektroenzephalografie (EEG) und die Untersuchung von Querschnittbildern des Gehirns durch Computer Tomographie konkret nachgewiesen werden kann. Je nach Art der Meditation und Dauer der Praxis (Stunden, Tage, Monate oder Jahre) ergeben sich entsprechende Resultate. Bei intensiver und längerfristiger Meditationspraxis verändern sich bestimmte Bereiche des Gehirns, sie können sich stärker ausformen und wachsen. Es lässt sich vergleichen mit einem Muskel, der umso stärker wächst und leistungsfähiger wird, je mehr wir ihn benutzen.

Goleman und Davidson erwähnen, dass nicht alle Studien über Meditation den wissenschaftlichen Kriterien standhalten: «After careful sifting, only 3 percent (that’s the 47 in the analysis) of the studies proved sufficiently well designed that they could be included in the review» (2017, 94). Selbst wenn wir jedoch nur die Resultate der ernst zu nehmenden Studien berücksichtigen, dann ergibt sich immer noch eine Flut von Resultaten, welche für die Wissenschaft wertvoll sind. Hierzu einige Beispiele: Schüler, welche einen zweiwöchigen Kurs in Achtsamkeit des Atmens («mindfulness of breathing») absolviert hatten, erreichten bei den nachfolgenden Eintrittsprüfungen für die Universität zu 30% bessere Noten als Schüler der Kontrollgruppe ohne Meditationserfahrung (Goleman & Davidson, 2017, 139). Verbesserte Achtsamkeit führt auch zu höherem emotionalen Wohlgefühl, einer gesteigerten Aufmerksamkeit bei Tätigkeiten des täglichen Lebens und zu einem deutlich gesteigerten therapeutischen Erfolg bei Depressionen – um nur einige weitere Vorteile zu nennen.

Im Dschungel der Neuronen

Während bereits kürzere, tägliche Meditationssitzungen zu erstaunlichen Resultaten führen können, ist der Erfolg bei Langzeitmeditierenden naturgemäss umso grösser. Was bei Anfängern noch viel Geduld und Anstrengung erfordert, um eine verbesserte Achtsamkeit und Konzentration zu erreichen, fällt dem oder der erfahrenen Meditierenden bedeutend leichter, so wie eine erfahrene Violinistin auch schwierige Passagen mit einer gewissen Leichtigkeit und spontanen Virtuosität spielen kann. Eine nachhaltige Verbesserung der mentalen Fähigkeiten kann jedoch nur durch eine kontinuierliche Praxis erreicht werden. Goleman und Davidson (2017) verdeutlichen den Zusammenhang zwischen der Intensität der Meditationspraxis und den resultierenden mentalen Fähigkeiten, indem sie verschiedene Kategorien von Meditierenden in Studien miteinander vergleichen: Eine mögliche Unterscheidung ist diejenige zwischen:

  • Anfängern, welche mit der meditativen Praxis erst begonnen haben oder bereits einen oder mehrere Kurse besucht haben,
  • fortgeschrittenen Praktizierenden mit mindestens 1’000 Stunden Meditationserfahrung (bei 8 Stunden formeller Meditation pro Tag, wie es in Meditationskursen oft der Fall ist, ergibt das 125 Tage oder rund 4 Monate intensive Praxis)
  • und sehr erfahrenen Meditierenden mit 10’000 und mehr Stunden Praxis (bei 8 Stunden formeller Meditation pro Tag ergibt das 1’250 Tage oder mehr als 3 Jahre intensive Praxis). Eine bekannte Dauer eines Langzeitretreats bei den Tibetern ist 3 Jahre, 3 Monate, 3 Tage.  Es gibt Yogis, welche bereits mehrere solcher Retreats absolviert haben.

Langzeitmeditierende zeichnen sich durch erstaunliche mentale Fähigkeiten und besondere Veränderungen der Gehirnstruktur und Gehirnfunktionen aus. Bei einem Versuch mit tibetischen Yogis mit weit über 10’000 Stunden Meditationspraxis machten Richard Davidson und Antoine Lutz eine bahnbrechende Beobachtung: Bei den Yogis konnte mithilfe der Elektroenzephalografie (EEG) eine viel höhere Intensität bei den Gamma Gehirnwellen als bei der Kontrollgruppe (ohne Meditationserfahrung) gemessen werden:

The contrast between the yogis and controls in the intensity of gamma was immense: on average the yogis had twenty-five times greater amplitude gamma oscillations during baseline compared with the control group.

We can only make conjectures about what state of consciousness this reflects: yogis like Mingyur (Rinpoche) seem to experience an ongoing state of open, rich awareness during their daily lives, not just when they meditate. The yogis themselves have described it as a spaciousness and vastness in their experience, as if all their senses were wide open to the full, rich panorama of experiences (Goleman & Davidson, 2017, 233).

Der Nachweis, dass sich das Gehirn durch Meditation verändern kann, was mit einer verbesserten Leistungsfähigkeit einhergeht, hat im Westen geholfen, die Meditation aus der Ecke der obskuren, esoterischen Praktiken hervorzuholen und gesellschaftsfähiger zu machen. Die grössere Akzeptanz wurde auch durch angepasste, von religiösen Attributen und Werten befreite Angebote geschaffen. Heute ist Meditation, insbesondere die Achtsamkeitsmeditation, wie Yoga zum Lifestyle Hype geworden. 2017, im selben Jahr wie die Publikation des erwähnten Buches von Goleman und Davidson, prangte auf einer der Titelseiten der populären deutschen Zeitschrift Stern die Überschrift: «Stark durch Meditation. Wie Millionen Menschen mit ihr besser leben. Und wie man sie ganz einfach lernen kann.» 

Für die Vermarktung von Achtsamkeit wurde von Kritikern der Begriff «McMindfulness» geprägt, welcher sich auf die Aneignung, Zertifizierung und den Vertrieb einer buddhistischen Methode bezieht, wobei der ursprünglich buddhistische Hintergrund ausgeblendet wird. Bei der breiten Propaganda auf verschiedenen Ebenen, von wissenschaftlichen Artikeln bis hin zu feuilletonistischen Artikeln und Fernsehsendungen, war es nur ein kleiner Schritt bis zur Entwicklung von Achtsamkeits-Apps, welche mit vielversprechenden Titeln eine Persönlichkeitsoptimierung versprechen. Wer unter «Achtsamkeits-Apps» googelt, findet am 13. Oktober 2022 immerhin über 2’210’000 Ergebnisse.

Das bekannteste Achtsamkeitsprodukt ist die «Mindfulness-Based Stress Reduction» (MBSR), welche mit «Stressbewältigung durch Achtsamkeit» übersetzt wird. Die Methode ist vom amerikanischen Molekularbiologen Jon Kabat-Zinn entwickelt worden und enthält Elemente aus der buddhistischen Meditation, dem Yoga sowie aus psychotherapeutischen Methoden. Sein Buch «Gesund durch Meditation» (Kabat-Zinn, 2013) ist weltweit bekannt geworden. Die zugrundeliegende MBSR Methode wird durch ein zertifiziertes Lehrangebot verbreitet. Ausgehend von guten Erfolgen mit schwerkranken Menschen in Spitälern, wurde die Methode – im Originaltitel wurde sie zutreffender Weise als «Full Catastrophe Living» bekannt – zunehmend auch in anderen Bereichen angewandt. Gerade im Gesundheitswesen war MBSR für Schwerkranke eine grosse Hilfe, aber auch für das behandelnde Personal, welches oft nicht das notwendig Rüstzeug besass, um mit dem mentalen Leiden und den physischen Schmerzen der Patientinnen und Patienten angepasst umzugehen. Ganz allgemein soll mit MBSR die eigene Achtsamkeit mit dem Ziel gefördert werden, im Alltag bewusst mit Stress, Ängsten und Problemen umgehen zu können. MBSR wird vor allem in den USA und in verschiedenen Ländern Europas vermittelt, hat aber auch den Weg zurück nach Indien, dem Ursprungsland der Achtsamkeitsmethode, gefunden.

Die Vermarktung der angepassten, standardisierten Achtsamkeitsprodukte (therapeutische Angebote und Apps) funktioniert nach marktwirtschaftlichen Gesichtspunkten. Ob sie alle halten, was sie versprechen, wird sich in der Zukunft zeigen.

Bei allem Respekt vor hart erarbeiteten wissenschaftlichen Resultaten in der Hirnforschung – welche nur respektiert werden, wenn sie auch messbar sind – erstaunt doch etwas, wie wenig die subjektiv erfahrbaren Erlebnisse und Einsichten der Meditierenden in die Studien mit einbezogen wurden. Die beiden buddhistischen Meditationsarten Samatha und Vipassanā sind mittlerweile seit rund 2’500 Jahren von unzähligen Meditierenden praktiziert und eingehend dokumentiert worden. Dazu gibt es erklärende Lehrreden und systematische Abhandlungen. Wenn die Perspektive erweitert wird und die Auswirkungen von Meditation auf das menschliche Leben aus Sicht der Praktizierenden beleuchtet werden, brauchen letztere die Erkenntnisse der Hirnforschung natürlich nicht. Sie wissen auch ohne quantifizierbare Forschungsergebnisse der Gehirnforschung, dass Meditation zu wahrnehmbaren Resultaten führt. Thupten Jinpa Langri, welcher Mönchsgelehrter, Übersetzer des Dalai Lama und namhafter Wissenschaftler ist, bringt es in einem Interview auf den Punkt:

For practicing Buddhists, why would you need third-person proof to show that your own practice is helping you? In the end, when it comes to spiritual practice, you are your own best proof. Individual practitioners can understand from their own personal experience that practice is helping them to be more understanding, to be more open, to be more at home with others, or to have a greater sense of ease. From my … point of view, these effects are much more powerful as a source of motivation than a scientific study that uses a scanner to show that when you meditate, things happen in your brain. Why would that help you? (Heuman, 2014, 121-22).

Die gehirnwissenschaftliche Perspektive basiert vorwiegend auf der reduktionistischen Annahme, dass sich geistige Phänomene auf neuronale Prozesse im Gehirn zurückführen lassen. Roth, Professor für Verhaltensphysiologie und Entwicklungsneurobiologe am Institut für Hirnforschung der Universität Bremen, sagt:

Wir müssen Geist und Bewusstsein als einen physikalischen Zustand ansehen, denn sonst könnten sie nicht mit den physikalischen Zuständen des Gehirns wechselwirken, was sie eindeutig tun. Die physikalischen «Bausteine» des Geistes sind bisher unbekannt, aber das ist bei der Gravitation auch der Fall (2021, 340).

Bei der Wahrnehmung von äusseren oder inneren Objekten handelt es sich um einen subjektiv erfahrbaren Prozess. Wenn wir beispielsweise den Geruch von Kaffee riechen, sind wir uns dessen bewusst, ohne zu wissen, dass etwas im Gehirn abläuft. Ebenso verhält es sich mit den anderen Sinneswahrnehmungen wie dem Sehen, Hören, Riechen, Tasten und Schmecken. Die Sinneswahrnehmungen und das Bewusstsein davon werden nicht als physikalische Zustände empfunden, sondern als subjektive Erfahrungen, auch wenn korrelierende physische Prozesse offensichtlich sind. Um weiter Licht in die Natur der physischen und geistigen Phänomene und ihre Interdependenz zu bringen, schlagen Ricard und Thuan einen vertieften Dialog zwischen Wissenschaftlern und praktizierenden Buddhisten vor, einen Dialog, wie sie ihn im Buch “The Quantum and the Lotus” (2001) vorgegeben haben. Darin schreibt Ricard:

To my mind, the most fascinating part of this confrontation between natural sciences and Buddhism is in the analysis of the ultimate nature of things. I have learned a lot from our conversations. They have forced me to confront new questions concerning our two disciplines – particularly when it comes to the nature of consciousness and the interdependence of phenomena, which lies at the heart of both modern physics and Buddhist teachings. The nature of consciousness remains a fascinating subject. Can it be totally reduced to the brain? Is it a phenomenon that emerges from matter? Can it – as Buddhism thinks – only be born from preceding instants of consciousness and continue without a physical framework? Buddhist contemplatives speak of different levels of consciousness, which they have defined according to genuine introspective experiments. Their method deserves to be studied by researchers who base their work on science’s empirical approach. Until recently, the lack of contemplative experience by most scientists who have investigated the workings of the mind has led nowhere in understanding the nature of consciousness. From a Buddhist perspective, it seems much more reliable and informative to train the mind to investigate itself, since it thus has direct access to mental events and to its ultimate nature, than to monitor from the outside the corresponding activities of the brain (Ricard & Thuan, 2001, 269).

Als erhellender Dialog zwischen dem renommierten Gehirnwissenschaftler Wolf Singer, dem ehemaligen Direktor der Abteilung für Neurophysiologie am Max-Plank-Institut für Hirnforschung, und dem buddhistischen Mönchsgelehrten und studierten Molekularbiologen Matthieu Ricard, sei hier auch die Publikation über “Gehirnforschung und Meditation” (Singer & Ricard, 2008) erwähnt.

Der Mathematiker und Philosoph David Chalmers ist ein bedeutender Kritiker des etablierten Materialismus in der Hirn- und Bewusstseinsforschung. Seiner Ansicht nach gibt es ein schwieriges Problem des Bewusstseins, das sogenannte «hard problem», weil sich nicht erklären lässt, wie physikalische Prozesse des Gehirns bewusste, subjektive Erfahrungen erzeugen können. Obwohl Wissenschaftler beginnen, sich vermehrt mit dem Bewusstsein zu beschäftigen, bleiben sie meistens auf der Ebene von reduktionistischen Korrelationen, ohne eine vollständige Erklärung des Phänomens geben zu können. Gemäss Chalmers könnte es sich beim Bewusstsein jedoch um ein noch unbekanntes, fundamentales Element handeln, wie Raum, Zeit und Masse in der Physik. Er vertritt die gewagte Annahme («crazy idea»), dass die fundamentale Natur des Bewusstseins universal allen Phänomenen zugrunde liegen könnte. Diese Art von «Panpsychismus» ist die Grundlage für eine andere Sichtweise in der Bewusstseinsforschung und für ein neues Menschenbild. Bewusstsein ist demnach das Element, welches dem Materiellen Leben einhaucht. Es ist anzunehmen, dass die Entschlüsselung des Bewusstseins auf der Grundlage des Panpsychismus, falls das Ziel überhaupt erreicht werden kann, noch viele Jahre brauchen wird. Chalmers hat viele Artikel und einige Bücher zum Thema Bewusstsein geschrieben. Für einen Einstieg in die Thematik sei auf folgendes Video (“Hard Problem of Consciousness”) verwiesen: https://www.youtube.com/watch?v=C5DfnIjZPGw&t=155s&ab_channel=SeriousScience

Die Frage, ob Körper und Geist verschiedene Substanzen sind, ist uralt. Bei philosophischen Traditionen und Religionen, welche von einer Dualität von Körper und Geist ausgehen, gibt es eine Vielzahl von Hypothesen, was die Natur der beiden Entitäten angeht und wie sie sich zueinander verhalten.

In den Lehrreden Buddhas kommt das Thema von Körper und Seele ebenfalls vor. Auf die Fragen «Ist die Seele (jīva) das gleiche wie der Körper?» und «Ist die Seele eine Sache und der Körper eine andere?» hat sich Buddha nicht eingelassen (Majjhima Nikāya 63). Buddhas Haltung gegenüber philosophischen und weltanschaulichen Spekulationen fasst der kanadische Mönchsgelehrte Punnadhammo Mahāthero folgendermassen zusammen:

The Buddha’s teaching is always first and foremost a practical one. The emphasis is not on metaphysical determinations about ultimate reality, but about how we can liberate ourselves from the suffering of the conditioned world. This means that the subjective side of the question must take priority. Ultimate reality may be an undecidable issue but we can ask, what is real for the observer? (2018, 705).

Ausgehend von den Erkenntnissen der modernen Naturwissenschaften über Meditation habe ich versucht, einige der sich ergebenden Positionen und Fragen zu formulieren. Dieser Versuch bietet keinesfalls ein vollständiges Bild, kann jedoch einen Einblick geben, wo wir gegenwärtig in der Debatte stehen. Es ist zu hoffen, dass sich die Dynamik des Dialogs weiter entwickeln und zu weiteren Erkenntnissen führen wird. Der Blog-Beitrag über die Vipassanā Meditation (derzeit noch in Bearbeitung) soll die Aussensicht der Naturwissenschaften durch eine Innensicht praktizierender Buddhisten ergänzen.

Literatur

Chalmers, D.J. (2016). Hard Problem of Connsciousness. Serious Science, Video:  The Hard Problem of Consciousness – Serious Science (serious-science.org)

Goleman, D. & Davidson, R. J. (2017). Altered Traits: Science Reveals How Meditation Changes Your Mind, Brain and Body. Avery

Heuman. L. (May 2014, 116-133). Under One Umbrella, Can both tradition and science fit? An interview with Thupten Jinpa Langri. In: Shifting the Ground We Stand On: Buddhist and Western Thinkers Challenge Modernity. Essays by Linda Heuman. A Tricycle E-Book.  https://tricycle.org/ebooks/buddhism-science/

Kabat-Zinn, J. (2013). Gesund durch Meditation: Das vollständige
Grundlagenwerk zu MBSR. O.W. Barth Verlag. (6. Auflage, Erweiterte Neuausgabe)

Majjhima Nikāya 63: Cūlamālunkya Sutta, Der Sohn der Malunkya I. https://www.palikanon.com/majjhima/m063n.htm

Punnadhammo, Mahāthero. (2018). The Buddhist Cosmos: A Comprehensive Survey of the Early Buddhist Worldview; according to Theravāda and Sarvāstivāda sources. Arrow River Forest Hermitage. https://www.arrowriver.ca/book/cosmo.pdf

Ricard, M. & Thuan, T. X. (2001). The Quantum and the Lotus, A Journey to the Frontiers where Science and Buddhism Meet. Crown Publishers

Roth, G. (2021). Über den Menschen. Suhrkamp

Singer, W. & Ricard, M. (2008). Hirnforschung und Meditation. Ein Dialog. Edition Unseld, Suhrkamp

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